Ihr lieben Hundefreunde, was für eine Verschwendung! So eine wunderschöne Hündin wie ich, einfach weggeschlossen hinter Zwingertüren. Alles an mir ruft: lasst mich raus! Mein Blick geht ins Leere - wo soll er sonst hin, in diesem riesengroßen Canile, in dem ich mich verliere. Trotz meines Boxenkompagnons fühle ich mich wie der einzige Hund auf dieser großen weiten Welt, der niemanden hat, dem er etwas bedeutet. Ich bin sehr ängstlich und kenne mich mit dem Umgang mit Euch Menschen leider nicht richtig aus. Hatten wohl nie die Gelegenheit, uns im Guten kennenzulernen und so bin ich nun wie ich bin. Leinelaufen kann ich gar nicht und es gibt noch so manch anderes, das ich auch noch nicht kenne und weiß. Ihr ahnt es sicher schon: ich bin keine Hündin für Jedermann oder Anfänger, ich brauche einen Hundeflüsterer, der Ahnung und Erfahrung hat mit solchen wie mir und der mir meine Angst nimmt, mein Vertrauen neu erweckt, mit mir lieb und geduldig ist und der weiß, auf was er sich einlässt. In der Vorleistung und in der Belohnung.
Ihr könntet mich als ungeschliffenen Rohdiamanten bezeichnen. Es gibt noch so viel zu lernen und ich würde auch gern aus mir herausgehen, wenn ich doch nur wüsste, wie! Weißt Du, wie man mich lockt? Wie man mich vergessen lässt, was war und mir zeigt, was ist und was noch alles Wunderbares sein kann? Hast Du Lust, meine liebreizende und verspielte Seite zu entdecken, sichtbar und spürbar zu machen? Dann könntest Du auch Deine Freude an unserem Zusammenleben haben. Im besten Fall taue ich auf, wenn ich spüre, dass sich mir jemand zuwendet und mich in sein Herz schließt und dass er oder sie es ernst mit mir meint. Was könnte wohl der schlimmste Fall sein? Dass ich in mir eingeschlossen bleibe, und mich ruhig freue, dass ich ein Dach über dem Kopf, ein warmes Nestchen, gutes Futter, unaufdringliche Menschen und einfach meine Ruhe hätte. Auch würde ich gern im Garten wandeln und dort ein ganz sicheres Plätzchen haben, an dem ich genießen kann, dass ich nicht mehr dem Wohl und Wehe des Riesencaniles ausgesetzt bin mit all seinen Härten und Herausforderungen, die mich noch mehr in mich zurückgeworfen haben. Wir könnten friedlich koexistieren.
Doch das Ideal wäre natürlich, dass ich - gern auch mit der Unterstützung eines guten Trainers - nach einer gewissen Eingewöhnungszeit und Lernphase ein Leben führen kann wie jeder andere auch: inmitten einer Familie, geliebt und gestreichelt, mit auf allen Ausflügen dabei und mit einem leisen Lächeln im Gesicht. Wollt Ihr diejenigen sein, die es hervorrufen? Dann solltet Ihr es auch genießen dürfen...
Inzwischen bin ich acht Jahre alt und kann jugendlichen Übermut und Verspieltheit nicht mehr in die Waagschale für mich werfen. Ob ich wohl trotz allem eine ernstgemeinte Chance erhalte, oder ist das furchtbare Canile meine Endstation?
nichts
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