Mirielle - Vier kleine Bärchen suchen dringend Familien
Update August 2024 - Hier sitze ich, Mirielle, im Hundelager, in dem ich meine ganze Kindheit verbracht habe. Ich habe zugesehen, wie meine Geschwister nach und nach ihr Glück fanden, in die Arme ihrer neuen Familien liefen und voller Freude zu ihren neuen Abenteuern aufbrachen. Nur ich und meine Schwester Maryna sind zurückgeblieben, und die Tage hier scheinen immer länger zu werden. Es bricht mir das Herz, wenn ich daran denke, dass ich meine jungen Jahre hinter diesen Gittern verbringen muss, ohne zu wissen, wie sich Freiheit wirklich anfühlt.
Ich bin zu einer wunderschönen, majestätischen Hündin herangewachsen, das sagen zumindest die lieben Menschen, die hierherkommen, um uns zu besuchen. Ich liebe es, wenn sie mich sanft streicheln und mir ins Ohr flüstern, dass auch für mich ein neues Zuhause irgendwo da draußen wartet. Menschen mag ich sehr, ich suche ihre Nähe und genieße jede liebevolle Geste. Auch mit anderen Hunden verstehe ich mich gut. Aber wenn ich an der Leine bin, werde ich manchmal noch etwas nervös. Ich weiß, dass das mit etwas Anleitung und Geduld besser wird.
Stellen Sie sich vor, wie ich an Ihrer Seite durch weite Felder laufe, frei und glücklich. Wie ich lerne, dass eine Leine nichts Bedrohliches ist, sondern ein Band, das mich mit meinem Menschen verbindet. Wie ich endlich erfahren darf, was es bedeutet, wirklich zu leben, geliebt zu werden und mein Herz vor Freude schlagen zu spüren. Ich weiß, dass ich all das lernen kann, wenn ich es endlich schaffe, diesem Lager zu entkommen und die Welt zu entdecken.
Liebe Leserinnen und Leser, bitte helfen Sie mir, mein Happy End zu finden. Ich möchte nicht noch länger warten müssen, während das Leben an mir vorbeizieht. Sind Sie bereit, mir zu zeigen, wie schön das Leben sein kann? Dann schenken Sie mir ein Zuhause und werden Sie Teil meiner Geschichte. Gemeinsam können wir ein neues Kapitel aufschlagen, voller Liebe, Vertrauen und Glück. Ich werde es Ihnen für immer danken.
Update April 2024 - Hallo lieber Mensch, ich bin Mirielle und vor kurzem ein halbes Jahr alt geworden.
Seit ich denken kann, verbringe ich meine Zeit mit meinen Schwestern in einer grausamen Betonzelle. Es ist hier kein Ort, der für Welpen oder junge Hunde geeignet ist. Natürlich ist es ein Trost, dass wir zumindest einander haben, aber was ich mir von ganzem Herzen wünsche, sowohl für mich als auch für meine Schwestern, ist eine eigene Familie. Oh, welchen Spaß wir hätten! Endlich könnte ich die Welt da draußen erkunden.
Vor Kurzem haben uns Tierschützer besucht, und da durfte ich ein kleines bisschen von der Welt außerhalb des Canile erkunden. Es war nicht viel, aber für eine junge Hündin wie mich war es mehr, als ich jemals zuvor gesehen habe!
Ich habe die Leine kennengelernt. Das finde ich noch etwas seltsam, aber ich gebe mir große Mühe, weil ich weiß, wie wichtig das für euch Menschen ist. Andere Hunde finde ich auch toll und bin sehr freundlich zu ihnen. Es wurden auch Fotos von mir gemacht.
Natürlich habe ich mein Bestes gegeben, um meine beste Seite zu zeigen, damit du dich hinter dem Bildschirm in mich verliebst und mich aus diesem elendigen Loch herausholst.
Ich hoffe, ich konnte dein Herz gewinnen, und du wendest dich schnell an meine Vermittlerin!
Liebe Grüße, Mirielle
Mirielle , unser niedliches, etwas mehr als drei Monate altes Hundekind (Stand Februar 2024), darf jeden Tag, 24/7, mit ihren drei Schwestern Malayka, Malva und Maryna zusammen sein. Sie können zusammen spielen, etwas herumrennen, aneinander gekuschelt die kalten Nächte besser aushalten, sich vielleicht gemeinsam wundern, in was für eine Welt sie wohl geboren worden seien. Das sind die guten Nachrichten. Ansonsten gibt es von da, wo die vier süßen, noch etwas bärchenhaft wirkenden Hundemädchen sind, nicht viel Schönes zu berichten. Nein, im Grunde genommen eigentlich gar nichts Schönes. Oder gilt «die Hunde erhalten regelmäßig (minderwertiges) Futter» als positive Meldung? Eben.
Die vier Prinzessinnen sind Ende Oktober 2023 auf die Welt gekommen; wo, wie oder bei wem wissen wir nicht. Nach drei Monaten kamen sie in ein schreckliches Hunde(gefangenen)lager, von wo es in der Regel kein Entrinnen mehr gibt - ausser, man hat die große gütige Glücksfee an seiner Seite und darf von den mit uns befreundeten Tierschützern besucht werden. Und das ist Mirielle und ihren Schwesterchen am 6. Februar 2024 widerfahren. Dieser 6. Februar könnte als zweiter Geburtstag in die Biografien der vier Hundekinder eingehen, denn vielleicht war das der Anfang vom guten Ende. Dem Ende der Gefangenschaft, auf die ein langes und glückliches Leben in einer liebevollen Familie folgt.
Mirielle wird von den Tierschützern als lieb, gesellig, und etwas schüchtern beschrieben. Sie scheine noch nicht viel vom Vertrauen in die Menschen verloren zu haben und verhalte sich wie ein ganz gewöhnlicher Welpe. Spielen, Nickerchen machen, fressen, wieder spielen etc., so in etwa wird auch der Tagesablauf von Mirielle sein. Die Tierschützer haben die vier Schwestern knappe zwei Wochen, nachdem diese im Lager angekommen waren, besuchen dürfen. Vielleicht hat Mirielle in dieser kurzen Zeit noch nicht gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht war ihr kurzes Leben davor noch schwieriger oder von noch mehr Entbehrungen geprägt. Wir vermuten aber stark, dass Mirielles Unbeschwertheit bald einmal aufgebraucht sein wird. Dass sie wie so viele der Hunde, die am selben schrecklichen Ort eingesperrt sind, an der scheinbar ausweglosen Situation psychisch zugrunde gehen wird. Krank wird vom schlechten Futter, der fehlenden medizinischen Betreuung oder menschlichen Ansprache, der Langeweile und Ödnis, der Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit. Die Hunde sind in kleinen Betonboxen eingesperrt, ohne jemals eine Wiese unter ihren Pfoten spüren zu dürfen. Niemand beschäftigt sich mit ihnen, der Lärmpegel aus heulenden, weinenden, jammernden, bellenden Hunden ist dauerhaft hoch. Viele Tiere kommen mit der Enge der Kerker nicht zurande - Mirielle ist immerhin ein Maremmano Mischling, ein Herdenschutzhund, der bewacht, Verantwortung übernimmt, selbständig handelt und Entscheidungen trifft, dafür wurde er gezüchtet. Aber egal ob Maremmane oder Chihuahua, kein Hund sollte ein solches «Leben» leben müssen, denn es ist nichts anderes als Tierquälerei.
Aus den genannten Gründen sind wir auf der dringenden Suche nach einer Für-immer-Familie für Mirielle . Wo sie Hund sein darf, wo ihr die Regeln des Zusammenlebens Hund-Mensch beigebracht werden, wo ihr Napf jeden Tag mit leckerem Futter gefüllt wird, wo sie unbeschwert spielen, laufen, dösen darf und endlos geliebt wird. Ihre Menschen sollten in einem ländlichen Umfeld in einem Haus mit hundesicher eingezäuntem Garten wohnen und sich mit Herdenschutzhunden auskennen oder willens sein, dies zu lernen. Bitte lesen Sie dazu auch unser Merkblatt: https://www.pro-canalba.eu/auslandstierschutz/herdenschutzhunde/ Und dann kontaktieren Sie bitte schnellstmöglich Mirielles Vermittlerin, damit die kleine Große schon mit dem nächsten Transport zu Ihnen kommen darf.
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