…aber was, wenn er selbst sich nicht schützen kann?
Luke ist ein Maremmano Mischling. Einer, der die Welt mit ruhiger Würde betrachtet. Einer, der Freiheit im Denken braucht. Und eine Aufgabe, die ihm Sinn gibt.
Doch er hat viel durchgemacht, bevor er zu uns kam. Über ein Jahr lang streunte Luke gemeinsam mit seiner Hundefreundin am Bahnhof eines kleinen Ortes umher und bettelte um etwas Futter. Aber irgendwann störte dieser sanfte Riese jemanden, und so wurde sehr schnell das Veterinäramt eingeschaltet. Um diesem freiheitsliebenden Rüden wenigstens den harten Weg in ein Hundelager zu ersparen, bat man eine private Tierschützerin, ihn aufzunehmen. Sie machte sich sofort auf den Weg und fand ihn am Parkplatz des Bahnhofs. Mit viel Geduld und Mühe gelang es, ihn ins Auto zu bekommen und in das Rifugio zu bringen. Doch seine Freundin war nirgends mehr zu finden – Tage der Suche vergingen ohne Erfolg. Später kam die traurige Nachricht, dass sie tot war.
Für Luke war die ganze Sache eine einzige Katastrophe. Er hat alles verloren: seine Freiheit, die Welt, wie er sie kannte und -was ihn wohl am tiefsten getroffen hat- seine Partnerin. Seine Vertraute. Das wahrscheinlich einzige Wesen, dem er je vertrauen konnte. Es war schwer mitanzusehen, wie tieftraurig er war. Nichts und niemand konnte ihn trösten und er hat ganze zehn Tage lang keinen Bissen angerührt.
Doch dann siegte der Überlebenswille und mit seinen großen Augen kehrte er langsam ins Leben zurück. Er ist ein wunderbarer Hund, der sehr sanft ist und irgendwie nicht glauben kann, dass ihm jemand ein bisschen Zeit und Aufmerksamkeit schenkt. Er liebt Streicheleinheiten und fordert sie auch ein, indem er seine große Patschpfote auflegt und sich dann genüsslich das Gekraule gefallen lässt.
Luke braucht Menschen mit Geduld und Verständnis, denn jede Veränderung ist für ihn eine Herausforderung. Aber er ist so sanft wie eine (riesengroße) Feder und bezaubert jeden sofort, der ihm begegnet. Im Moment lebt er noch alleine in einem großen Zwinger, aber Hunde wie er, die auf der Straße lebten, sind meist mit anderen Hunden verträglich und bald werden wir sehen, dass es auch bei Luke so ist.
Wer je einen Hund hat trauern sehen, der braucht diesen Text nur zum Teil, denn er wird wissen, was zu tun ist, um unserem Luke zu helfen.
Für alles andere würden wir uns etwas Erfahrung im Umgang mit Herdenschutzhunden wünschen oder aber Sie, liebe Leserinnen und Leser, bitten, sich hier anzuschauen, was wir an Wissenswertem zusammengetragen haben über diese faszinierenden Tiere:
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