Nun ist Fürge seit einer Woche auf seiner Pflegestelle in Erlangen eingezogen. Aus einem kleinen Häufchen Angst wurde innerhalb von wenigen Tagen ein fröhlicher, liebenswerter, aufgeschlossener Hund. Die Verwandlung war wirklich beeindruckend. Jetzt spielt er begeistert mit seiner kleinen Freundin Csillam, die am selben Tag auf der Pflegestelle ankam. Beide mögen sich sehr, aber auch mit der alten Hündin und der Katze versteht Fürge sich gut. Fürge kommt jetzt auf Zuruf, lässt sich problemlos sein Geschirr anziehen und geht draußen super an der Leine. Auch hier gibt es gar keine Probleme bei entgegenkommenden Hunden oder Spaziergängern. Noch waren wir nur ländlich unterwegs - das gefällt ihm auf jeden Fall sehr. Stubenrein war er von Anfang an, im Auto ist er brav mitgefahren. Zu Kindern ist er freundlich, die Katze auf der Pflegestelle ignoriert er. Hier ist jedenfalls bei mir ein Schätzchen angekommen, verschmust und lieb- ich hattte mit einer viel längeren Anlaufzeit gerechnet. Es ist doch so, dass die Angst vieler Hunde im Tierheim auf den Stress und Lärm vor Ort zurückzuführen ist. Hier hat Fürge sich erstmal ausgeschlafen ( die erste Nacht 11 Stunden) - danach sah die Welt viel besser aus. Gern kann der kleine Mann ( er ist mittelgroß) auf seiner Pflegestelle besucht werden.