Beschreibung: Elowen - eine Tänzerin im Mondlicht, bis die Sonne die Träume verjagt
Es ist dunkle Nacht. Elowen rennt über satte grüne Wiesen. Ihre Pfoten scheinen den Boden kaum zu berühren und bewegen sich rhythmisch und schnell. Sie riecht die klare Luft und frische Blumen und jault vor Freude auf. Der Mond schaut in ihr friedliches schlafendes Gesicht und schmunzelt. Wie schön, dass die Hunde im Canile wenigstens im Traum ein anderes Leben genießen können und für eine kurze Zeit glücklich sein können. Woher sie wohl weiß, wie das Leben da draußen sein kann? Elowen kam bereits als Welpe in ein Hundegefängnis. Hat sie nach 5 Jahren (Stand 8/2025) tatsächlich noch die Erinnerung daran, wie es ist, über grüne Wiesen zu toben und klare Luft einzuatmen? Vielleicht haben ihr auch andere Hunde davon erzählt? Sie teilt ihre Box mit einem anderen Rüden, mit dem sie sich gut versteht. Vielleicht hat er ihr davon erzählt. Freundschaften sind in einem Canile überlebensnotwendig. In Einsamkeit ist der Alltag gar nicht mehr zu ertragen. Wie schön, dass sie sich diesem grausigen Alltag in ihren Träumen kurz entziehen kann.
Als die Tierschützer kommen, darf sie kurz mit auf die Wiese kommen. Das ist ein besonderer Moment, der sich mit viel Glück 1-2x im Jahr abspielt. Nein, nicht am Tag – im Jahr. Elowen hat sich beim letzten Mal genau gemerkt, was sie gezeigt bekommen hat: An der Leine gehen. Die Tierschützerin lobt sie. Toll machst du das Elowen. Elowen ist immer ein bisschen unsicher, wenn Menschen in ihre Nähe kommen, aber die Tierschützerin gibt ihr mehr Vertrauen als Männer. Hier braucht sie länger, um zu merken, dass ihr diese nichts tun wollen. Vielleicht, weil die Wärter im Canile alles andere als sanft mit den Hunden umgehen. Auch wenn sie sich unsicher fühlt - das Lob tut ihr gut. Noch viel besser sind allerdings die vielen Gerüche. Hach, in dieser Bibliothek würde sie gerne Stunden verbringen und alle Gerüche studieren. Hier darf man aber nicht mal etwas ausleihen und mit in Zelle, pardon Box, nehmen.
Die lange Zeit im Canile hat ihre Spuren hinterlassen. Elowen plagt sich mit Dermatitis herum und hat verkrustete Stellen im Gesicht und an den Ohren. Wie bei uns Menschen ist das häufig mit Stress verbunden und verschwindet dieser, verschwinden die Begleiterscheinungen meist mit ihm. Den Canilealltag ohne Stress zu überstehen, ist allerdings unmöglich. Zu laut, zu schmutzig, zu brutal, zu monoton, zu harter Boden, zu schlechte Verpflegung, zu wenig medizinische Betreuung – falls überhaupt, zu hoffnungslos. Wie gut, dass Elowen als Überlebenskünstlerin eine Methode gefunden hat, den Mut nicht ganz zu verlieren und sich in ihren Träumen in eine bessere Welt träumen kann. Bevor der Mond wieder hinter den Wolken verschwindet, leuchtet er nochmals ganz hell über die Kontaktdaten von Elowens Vermittlerin.
Genau, Sie haben die Möglichkeit, Elowens Träume wahr werden zu lassen und unserer Überlebenskünstlerin ein lebenswertes Leben zu schenken. Die Kontaktdaten hat ihnen der Mond angeleuchtet. Nun ist es an Ihnen.
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