Beschreibung: Myles - hofft auf ein warmes Plätzchen, bevor der Winter kommt
Zu seinem ersten Geburtstag vor ein paar Tagen (Stand 10/2025) hat niemand für Myles ein Geburtstagsständchen geträllert, er durfte keine Geschenke auspacken, die bei Hunden ja meist aus kuscheligen Stofftieren und tollen Leckereien bestehen. Er hat auch keine besonders schöne Kuscheleinheit von seinen Lieblingsmenschen bekommen. All das können wir mit Gewissheit sagen. Wir wissen, dass er diesen Tag in der kahlen Zelle eines Hundegefängnisses verbracht hat, wo er seit 6 Wochen einsitzt. Seine Zellengenossin Lynnette hat ihm zu seinem Geburtstag sicherlich einmal zärtlich über die Nase geleckt. Nicht nur, weil er Geburtstag hatte, sondern weil sich Lynette um ihn sorgt.
Miles ist erst seit wenigen Wochen im Hundegefängnis und er ist sehr dünn. Wir wissen nicht, woher er kommt. Ist er vielleicht allein auf der Straße herumgeirrt und war bei der Futtersuche erfolglos? War er bei Menschen, die den noch nicht einmal 1-jährigen Hund für die Jagd als unbrauchbar betrachtet und ihn nicht gefüttert haben? Was wir mit einem Blick in den Kalender allerdings wissen, ist, die nächsten Monate im Hundegefängnis werden hart für Myles. Aus diesem Grund sorgt sich Lynette um ihn.
Jetzt, wo der Herbst in Italien einzieht, bieten die Gitterstäbe des Zwingers keinen Schutz vor dem kalten Wind. Wenn der erste Frost kommt, gefriert das Wasser, mit dem die Zwinger ausgespritzt werden, auf dem Boden. Lynette weiß, wie sich das anfühlt. Myles ist dünn, sehr dünn. Er ist nicht mehr als Haut und Knochen. Es gibt also nichts, was ihn vor dem Wind und der Kälte schützen könnte. Lynnette hat ihn als freundlichen und sozialen Zellengenossen kennengelernt. Wie alle Segugios, ist Myles unkompliziert mit allen Artgenossen, egal ob Rüden oder Hündinnen.
Als die Tierschützer kommen und Myles aus der Zelle holen, wirkt er zuerst verunsichert. Kein Wunder – raus aus der Zelle, zurück bei all den Gerüchen, die draußen auf ihn warten. Er ist ein Jagdhund und seine Nase durfte in den letzten Wochen nicht zum Einsatz kommen. Dennoch fasst er schnell Vertrauen zu den fremden Menschen, zeigt sich an ihnen interessiert und lässt sich problemlos anfassen. Auch geht er gut an der Leine.
Myles könnte ein wunderbarer Begleiter für Ihr Leben sein. Ein Begleiter, der sich gut integrieren kann, der eine enge Beziehung zu seinen Menschen aufbauen kann und dessen ruhige Art ansteckend wirkt. Wenn Sie solch einen Begleiter suchen, dann warten Sie nicht, bis Myles im Frost auf dem gefrorenen Boden seiner Zelle liegt und nichts hat, als seine Freundin Lynnette, um dem Winter zu trotzen. Greifen Sie zum Hörer, rufen Sie Myles Vermittlerin an und überlegen Sie schon einmal, welches Geschenk Sie Myles zu Weihnachten einpacken. Für Myles wird das größte Geschenk sein, zu Ihnen oder Ihrer Familie gehören zu dürfen.
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