Update Dezember 2025 - Petty ist eine Hündin, die man nicht übersieht – nicht wegen Lautstärke oder Aufdringlichkeit, sondern wegen dieser stillen, warmen Art, mit der sie Menschen anschaut. Ein Blick, bei dem man spürt: Da wartet jemand darauf, endlich irgendwo anzukommen.
Sie ist verschmust und liebevoll, sucht von sich aus die Nähe und genießt jede Berührung, als wäre sie etwas Kostbares. Und vielleicht ist genau das der Punkt: Für Petty ist Nähe tatsächlich kostbar. Vieles, was für andere Hunde selbstverständlich ist – ein eigenes Körbchen, vertraute Menschen, ein Zuhause, in dem man dazugehört – kennt sie nicht.
Petty tastet sich vorsichtig in dieses neue Leben hinein. Sie möchte lernen, verstehen, dazugehören. Aber dafür braucht sie Menschen, die ihr zeigen, wie schön es sein kann, geliebt zu werden – jeden Tag, ohne Bedingungen, ohne Wenn und Aber.
Sie ist eine junge Hündin mit großem Herz, offen, zärtlich und bereit, ihre ganze Loyalität zu verschenken. Was ihr fehlt, ist nur ein Platz, an dem all das endlich gesehen wird.
Wer Petty die Hand reicht, bekommt eine Gefährtin, die sich fest an die Menschen bindet, die ihr Halt geben. Eine Hündin, die mit leisen Tönen berührt und die voller Hoffnung darauf wartet, dass ihr Leben endlich beginnt – richtig, warm und für immer.
Sie ist blond, schlank (aber nicht zu dünn), hat lange Beine und wunderschöne Kajal-Augen! Wenn ich Petty so beschreibe, klingt es fast nach einem Top-Model… Und deswegen denke ich auch beinah, dass wir es hier mit einem kleinen Tippfehler zu tun haben und diese bildschöne Hündin eigentlich „Pretty“ heißen müsste! Was noch nicht ist, kann ja noch kommen!
Letzteres gilt im Übrigen hoffentlich für noch ganz viel in Pettys Leben. Denn das ist bis dato eher von Mangel, denn von Überfluss geprägt. Die junge Mischlingshündin wurde als süßer Welpe von älteren Herrschaften in Italien aufgenommen. Als sich der kleine Drops dann mit der Zeit zu einem richtigen Hund entwickelte, der sich Aufmerksamkeit und Beschäftigung wünschte, war das offenbar schnell zu viel verlangt. So landete Petty erst im Hinterhof und später als „Teilzeitstreunerin“ auf der Straße. Eine befreundete Tierschützerin nahm sie letztlich bei sich auf, um sie vor den Gefahren eines solchen Lebens zu schützen.
Soviel zur Vergangenheit.
Was ist die Gegenwart? Sicherheit – ja! Die geht in Pettys Fall jedoch damit einher, dass sie 24 Stunden am Tag in einem Zwinger festsitzt und auch da Beschäftigung und Aufmerksamkeit wieder Mangelware sind… Ein trauriger Zustand für eine soziale, liebevolle Junghündin mit absolutem „Traumhundpotential“!
Also kommen wir zur Zukunft und damit dazu, was wir uns in Pettys Sinne wünschen. Eigentlich ganz einfach und doch so weit weg: ein Für-immer-Zuhause mit vollem Familienanschluss bei Menschen, die (Schäfer)Hunde lieben und deren Loyalität und Arbeitsfreude zu schätzen wissen.
Trifft das womöglich genau auf Sie zu? Dann zögern Sie bitte nicht, sondern melden sich unbedingt bei uns. Petty wartet schon viel zu lang auf ihre Chance!
Bitte besuchen Sie Petty auch auf unserer Homepage.
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