Makkaroni sieht aus wie ein brauner Kurzhaardackel auf nicht so krummen Beinen. Sie hat einen ganz lieben Gesichtsausdruck.... Sie kam zur Sterilisation ins Tierheim. Die Leute, die sie gebracht haben, holten sie danach einfach nicht mehr ab und waren für uns telefonisch nicht mehr erreichbar. Was tun in einem solchen Fall ? Natürlich bleibt die kleine Hündin im Tierheim und wird versorgt. Makkaroni hat sich auch schnell und gut in den Tierheimalltag eingelebt. Sie kommt sehr gut mit anderen Hunden klar. Aber Makkaroni kommt nicht zum Streicheln, aber wenn man einen Löffel mit einer Dose Nassfutter hat, kommt sie und isst es. Bei Fremden am Zaun bellt viel, aber wenn man ihr Gehege betritt, weicht sie zurück. Sie hat immer noch nicht genügend Vertrauen zu uns Menschen. Wenn sie sich bedroht fühlen würde, dann würde sie wahrscheinlich auch nach vorne gehen.
Trotzdem findet ihre Pflegerin, das die kleine Makkaroni großartig ist : "....gerade weil sie so eigenwillig ist, und trotzdem sehr sozial mit den anderen Hunden und weil sie sich so clever verhält im Kontakt mit den Pflegern, und weil sie Routinen und Abläufe sofort annimmt." Makkaroni braucht ganz besondere Menschen, die sie nicht bedrängen, ihr aber trotzdem jeden Tag kleine Aufgaben stellen und sich mit ihr beschäftigen. Ihre Pflegerin ist überzeugt, dass sich Makkaroni in einem anderen Setting als im Tierheim schneller öffnen wird. Verständlicherweise sollten besser keine Kinder im Haus sein. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass für die Kleine die richtigen Menschen da draußen sind.
Unsere Tiere sind alle geimpft, gechipt und haben einen EU-Ausweis. Sie werden altersentsprechend auf Mittelmeerkrankheiten gecheckt. Siehe dazu Info auf unserer Homepage. Jeder vermittelte Hunde macht Platz für einen jener Hunde, die hungernd und ausgemergelt ihr Dasein fristen müssen.