Rebi hatte sechs Jahre ein Zuhause! Sie wurde noch als Welpe aus unserem Partnertierheim adoptiert. Was in diesen sechs Jahren aber passiert ist, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Fest steht aber, es muss wohl etwas schiefgelaufen sein! Sie wurde jetzt zurückgebracht, weil sie wohl den Sohn ihres Besitzers gebissen haben soll. Überhaupt hat sie Angst vor Männern. Aufgrund dieser Vorgeschichte ist es fraglich, ob Rebi jemals wieder ein Zuhause haben wird bzw. das Tierheim verlassen darf. Daher suchen wir jetzt die Nadel im Heuhaufen für Rebi.
Rebi mag zwar keine Männer, aber bei Frauen ist sie aufgeschlossen und lässt sich gerne streicheln. Daher wäre ein ruhiges Zuhause in einem „Frauenhaushalt“ natürlich perfekt. Rebi zählt mit ihren sechs Jahren zwar nicht mehr zu den Jüngsten, doch können wir uns vorstellen, dass sie bei Menschen mit Hundeerfahrung und viel Geduld und Liebe noch einmal Vertrauen und Sicherheit aufbauen kann, weil dieses hat sie wahrscheinlich in ihrem bisherigen Leben nicht lernen bzw. erleben dürfen.
Mit ihren Artgenossen ist es leider auch nicht so ganz einfach. Da sucht sie sich aus, wen sie mag und wen nicht. Rüden sind dabei ihr Favorit, daher wäre ein vorhandener souveräner Rüde, an dem sie sich orientieren könnte, durchaus vorstellbar. Zu allem Übel hat Rebi auch noch einen starken Fluchtinstinkt, daher müsste im neuen Zuhause, sollte ein Garten vorhanden sein, dieser auch ausbruchsicher sein bzw. sollte sie dort nicht unbeobachtet bleiben.
Wie schon anfangs geschrieben, wird es nicht einfach werden, dass Rebi noch einmal eine Chance bekommt auf eine bessere Zukunft. Aber es gibt ja so ein schönes Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.
Alle Hunde aus dem Tierheim Állatbarát Alapitvány reisen selbstverständlich gechipt, geimpft und mit gültigen Traces/EU Ausweis. Zudem bringt das entsprechende Transportunternehmen Ihr neues Familienmitglied bis vor Ihre Haustür (alles in der Schutzgebühr enthalten).