Clodette - bis du mich aus meiner Einsamkeit erlöst
Update März 2024 - Eine der schwersten Aufgaben des Lebens: Akzeptieren und loslassen. Das sage ich euch, liebe Besucherinnen und Besucher meiner Website. Vor allem, wenn man eine Enttäuschung akzeptieren und eine verlorene Liebe loslassen muss. Ich hatte ein Zuhause und dachte, ich hätte die Liebe meines Lebens gefunden. Wir verbrachten Tage und Nächte zusammen, hatten Spaß, träumten und planten eine gemeinsame Zukunft. Doch eines Tages war alles anders. Ohne mir eine Erklärung zu geben, brach meine Familie den Kontakt ab. Ich war tief verletzt und verwirrt. Ich konnte nicht verstehen, was passiert und warum ich plötzlich im Sicheren Hafen statt Zuhause war. Seitdem versuche ich, mit dem Schmerz fertig zu werden. Seitdem verbringe ich Stunden damit, mich zu fragen, was ich falsch gemacht habe.
„Vergiss, wie es war. Akzeptiere, wie es ist. Vertraue darauf, wie es sein wird.“, sagen die Tierschützer zu mir. Sie helfen mir, wieder Vertrauen und die Zukunft zu finden. Es fällt mir viel leichter, wenn sie mir entschlossen und konsequent den richtigen Weg zeigen. Dann bin ich bereit mitzuarbeiten, gut aufzupassen, aufmerksam zu sein. Ich freue mich, wenn mir jemand zeigt, wie ich mich verhalten soll. Und sie zeigen mir, dass manche Hunde gar nicht so blöd sind. Dieser Parmenio zum Beispiel, der darf gerne mitkommen, wenn ich Gassi gehe. Ich bin doch ein guter Hund, sagen sie. Na, das sollte mir doch helfen, wieder eine Familie zu finden, oder?
Hier ist es ziemlich langweilig und beim Gassigehen finde ich natürlich vieles spannender als das andere Ende der Leine. Aber kann man mir das verübeln?
Ich habe fast ein wenig scheu, mich hier nochmal um ein Zuhause zu bewerben, Was wenn ich wieder sitzen gelassen werde? Ein bisschen Vorsicht ist da schon angebracht. Wenn du also bereit wärst, für immer an meiner Seite zu sein, dann melde dich doch bitte bei meiner Vermittlerin.
Sehnsucht ist eins der stärksten Gefühle überhaupt. Diese traurige Mischung aus tiefstem Wollen und gleichzeitig schmerzlichem Vermissen. Ja, du bist nicht mehr bei mir. Aber wie sehr wünschte ich, du wärst es. Doch was geschehen ist, lässt sich nicht rückgängig machen. Warum wurden wir getrennt? Warum ist das Schicksal manchmal so grausam?
Lieber Leserin, lieber Leser, wenn Du etwas Zeit mitgebracht hast, will ich dir meine traurige Geschichte erzählen: Ich weiß nicht mehr, wo ich die ersten fünf Jahre meines Lebens verbracht habe, es ist so lange her und so viel ist in der Zwischenzeit passiert. Ich erinnere mich, dass ich Babys hatte und mit meinen Kindern in ein grausames Hundelager gebracht wurde. Ich hatte solche Angst um meine Kinder. Es gibt auch gute Gründe für die Sorge an diesem furchtbaren Ort. Ich wollte nicht, dass sie dort ihr Leben fristen müssen. Wir hatten Glück, nach und nach wurden sie adoptiert und auch ich durfte bald nach Deutschland in eine eigene Familie ziehen.
Am Anfang war ich dort sehr schüchtern, ich vermisste meine kleine Familie und fremde Hunde machten mir Angst. Was bleibt einem da anderes übrig, als sie auf Distanz zu halten? Nun, was soll ich sagen? Ich mag sie einfach nicht mehr, bin lieber weit weg von anderen Hunden und zeige ihnen das auch deutlich.
Anders ist es mit Menschen. Menschen liebe ich über alles! Umso schlimmer ist es, dass MEINE Menschen nicht mehr da sind. Ich bin wieder im Tierheim in Italien, im Sicheren Hafen. Ich bin am falschen Ort. Viele Hunde, wenige Menschen. Die Tierschützer, die hier mit mir arbeiten, sagen, ich sei ein Traumhund für jeden Menschen, solange ich keine anderen Hunde um mich herum ertragen muss. Sie versuchen mir zu helfen und trainieren mit mir, damit ich schneller eine Familie finde. Die Tierschützer sagen auch, es sei nicht einfach, einen Einzelplatz zu finden, nicht einmal für einen Hund wie mich, der Menschen so sehr liebt.
Ich bin mir sicher, dass sich jeder von uns manchmal fragt, ob sein Leben nicht besser verlaufen wäre, wenn er etwas anders gemacht hätte. Aber wir werden nicht Superman oder Lassie, nur weil wir es gerne wären. Das wäre zu einfach… Draußen, jenseits der Vorstellungen von Richtig und Falsch, liegt ein Feld. Dort werden wir uns treffen...wenn du dazu bereit bist.
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