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Name: Jonathen

Rasse:Mischling
Geschlecht:Rüde
Alter: 01.06.2023
Farbe:braun/weiß
Schulterhöhe:eher mittelgroß werdend
Kastriert/Sterilisiert:Ja
Impfungen:Ja
Krankheiten:keine bekannt
Zuordnung: (Größe):Mischling-mittel
Lebensabschnitt:Erwachsen
    
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Charakter:

sehr besorgt und ängstlich  

weitere Bilder:

Video:





Beschreibung:

Jonathen - Die Flucht in mir


Update April 2025 - Seit ich denken kann, bin ich gefangen – nicht nur hinter Gittern, sondern auch in mir selbst, in meinem eigenen Schatten. Die Einsamkeit hat ihre Krallen in mein Herz geschlagen. Sie flüstert: „Vertrau nicht. Bleib klein. Bleib unsichtbar.“ Und so flüchte ich, Tag für Tag. Nicht nur mit den Beinen – nein. Die Flucht ist innerlich. Ich laufe weg – vor Blicken, vor Nähe, vor Hoffnung.

Die Welt draußen, die früher voller Geräusche, Düfte und Möglichkeiten war, ist jetzt nur noch eine ferne Sehnsucht hinter kalten Gitterstäben. Hier ist es still. Nicht draußen, sondern in mir, da ist es still. Keine angenehme Stille, die man empfindet, wenn man sich sicher fühlt – nein, es ist eine laute Stille, die in meinem Kopf rauscht. Die Isolation macht mich klein. Ich höre meine eigenen Gedanken wie ein Echo: Lauf. Pass auf. Trau niemandem.

Manchmal, wenn die Sonne durch den kleinen Spalt über dem Zwinger scheint, stelle ich mir vor, ich liege irgendwo im Gras. Vielleicht mit meiner Mama. Vielleicht alleine, aber frei. Doch dann kommt wieder dieser Gedanke: Was ist, wenn ich nie wieder rauskomme?

Ich weiß, andere Hunde bellen manchmal, wenn jemand vorbeigeht – aus Hoffnung, aus Wut, aus Langeweile. Ich aber… ich ziehe mich zurück. Ich schaue nicht hin. Ich verharre.

Ich flüchte, ohne dass ich mich wirklich bewegen kann. Denn die Flucht ist längst in mir. Ich bin immer auf der Flucht – nicht nur vor den Menschen, sondern auch vor dem, was sie mit mir gemacht haben. Vor dem, was ich gesehen habe. Was ich verloren habe. Ich wünschte, ich könnte einfach loslaufen, in eine Richtung, die mich nicht an früher erinnert. Aber ich bin hier. Und ich bin gefangen – in Mauern aus Beton und in Mauern aus Angst.

Doch tief in mir glimmt noch ein Funke. Ein Funke, der sich an den Geruch der Erde erinnert. An das Gefühl eines warmen Fells neben mir. An das leise „Alles ist gut“ im Ton meiner Mama.

Ich weiß, ich muss lernen, dass nicht alle Menschen gefährlich sind. Aber dazu brauche ich Zeit. Ich brauche jemanden, der nicht wegsieht, wenn ich zittere, der nicht drängelt, wenn ich mich zurückziehe. Ich brauche jemanden, der mir eine sichere Höhle baut – in seinem Herzen. Ich wünsche mir so sehr, dass dieser Mensch geduldig ist. Still bei mir sitzt, auch wenn ich nicht komme. Mir den Rücken zudreht, weil er weiß, dass ich dann vielleicht den Mut habe, einen Schritt auf ihn zuzugehen. Ein Mensch, der meine Vergangenheit nicht auslöschen will, sondern mir zeigt, dass die Zukunft heller sein kann.

Und irgendwann… irgendwann werde ich herauskommen. Vorsichtig. Langsam. Schritt für Schritt. Und ich werde zeigen, wer ich wirklich bin. Nicht der ängstliche Schatten, sondern ein treuer Gefährte, der nie vergisst, wer ihm die Welt zurückgegeben hat.

Vielleicht bist du genau dieser Mensch. Ich hoffe noch. Bitte gib mich nicht auf.



Jonathen - der hofft anzukommen


Hallo, ich bin Jonathen - so werde ich inzwischen von den Menschen angesprochen. Ehrlich gesagt, bin ich total gestresst von dieser Welt. Ich weiß gar nicht, wie mir geschieht. Zunächst lebte ich frei, d.h. ich konnte mich bewegen, wie ich wollte und so die Welt erkunden. Am Anfang meines kurzen Lebens waren da noch meine Mama und meine Geschwister: Die Mama hat uns beigebracht, worauf wir achten müssen, sodass uns nichts passiert. Sie hat uns auf Gefahren hingewiesen und sie hat uns gezeigt, dass wir immer aufpassen müssen sodass, uns nichts passiert. Die Welt war gefährlich, aber wir haben viel erlebt.

Trotz aller Belehrungen meiner Mama hat mich ein Tierfänger einfangen können und hier in die Hundehölle geschickt. Die Mama sagte uns immer, dass wir uns von den Menschen fernhalten sollen. Jetzt weiß ich warum. Ich vermisse meine Mama und meine Geschwister. Ich habe so Angst vor den Menschen, so eine Leine möchte ich mir nicht anlegen lassen, zumindest vorerst nicht. So ein Ding hat mich in diese Hölle gebracht. Den Menschen gegenüber werde ich nach wie vor vorsichtig sein. Die Erfahrungen sind schlecht. Ich habe doch gar nichts angestellt, außer geboren worden zu sein. Warum werde ich bestraft? Immerhin bin ich in einer Box mit zwei netten Kollegen. Aber da ist nur Betonboden und wenig Platz, kein Auslauf, keine Wiese, keine Erde oder Bäume. Nichts zum Erkunden.

Aber letztens kamen Tierschützer, die haben versucht, mit mir zu sprechen, und sie haben Fotos gemacht. Ich war so nervös, deshalb bin ich immer ausgewichen oder ich habe mich an die kalte Betonwand gequetscht. Soll es wirklich gute Menschen geben? Ich will das glauben und ich will hoffen, dass es so jemanden gibt, der mir eine Chance gibt. Aber im Moment kann ich noch nicht aus meiner Haut heraus. Ich muss erst die schlechten Erfahrungen verarbeiten, das geht nicht von heute auf Morgen. Deshalb wünsche ich mir so sehr einen Lieblingsmenschen, der mein Leid mit mir teilt und die Geduld aufbringt, bis ich die Erfahrungen verarbeitet habe und an ihn glauben kann, weil mir dieser Mensch immer und immer wieder zeigt, dass ich ihm vertrauen kann. Der Mensch, der mich versteht, wird eine große Freude für den Rest meines Lebens an mir erfahren. Und ich werde glücklich sein so jemand gefunden zu haben. Das verspreche ich ihm.

Besuchen Sie Jonathen auch auf unserer Homepage

https://www.pro-canalba.eu/unsere-hunde/hundebeschreibung/?hund=Jonathen_7958  




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weitere Informationen zu Jonathen:

Datum: Di, 20.05.25, 05:53 - Besucher:
Schutzgebühr: 390,-€ + 110,-€ Transportkostenbeteiligung
Vermittlungsbereich: Deutschland + Österreich + Schweiz - Aufenthaltsort: Italien,FT - (Vereins)-Sitz: 32278 Kirchlengern

 

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