Beschreibung: Fangen wir einmal so an! Ein Netzfund:
Der Chow-Chow zeichnet sich durch einen besonderen Charakter aus. Er neigt zu Eigenwilligkeiten, kann ein richtiger Dickkopf sein und ist nicht ganz einfach zu erziehen. Den Willen, zu gefallen, hat er von Natur nicht. Außerdem ist er unheimlich stolz. Dabei strahlt er eine nahezu stoische Ruhe aus, die ihn erhaben wirken lässt. Manche sagen, er sei mehr Katze als Hund. Seinem Halter gegenüber ist er treu ergeben, ohne sich dabei zu unterwerfen. Fremden hingegen begegnet er mit Scheu und oft auch Ablehnung.
Im Prinzip sagt das schon fast alles aus, was jeder über Johny wissen muss und was auch bestimmt die Liebhaber dieser Rasse wissen?! Denn so wird er auch von Ungarn aus beschrieben.
Jetzt aber auch einmal zur Vorgeschichte:
Johny stammt von einem Vermehrer. Als er ins Tierheim kam, war er anfangs sehr reserviert und auf Distanz bedacht. Nach ein paar Tagen kam er aber schon offen und freundlich auf die Tierheimmitarbeiter zu. Schnell stellte sich aber auch heraus, dass er im rechten Knie eine Patellaluxation hatte. Welche wohl schon von einem anderen Tierarzt einmal operiert worden war. Dieser hat aber nur die Führungsrinne vertieft und sich nicht um den Sehnen- und Knorpelapparat um die Patella herum gekümmert. Dieses wurde bei einer erneuten Operation korrigiert. Die Patella wurde zusätzlich mit zwei Nägeln fixiert. Später könnte das Metall nach einem Kontrollröntgen entfernt werden, was aber nicht unbedingt sein muss. Fazit der ganzen Sache ist, dass es nie wieder richtig gut werden wird. Da er nach 3 Wochen sein Bein immer noch nicht benutzen wollte, gab es noch einen Kontrolltermin in der Tierklinik. Aber es ist alles an seinem Platz. Der Tierarzt meinte, dass das sehr lange dauern kann und hat Schmerzmittel mitgegeben, die Jonny unterstützen sollen, das Bein wieder richtig zu nutzen. Sehr wahrscheinlich ist er aber so schon sehr lange rumgelaufen und er hat sich an diese Schonhaltung gewöhnt. Wenn Jonny etwas schneller läuft, setzt er das Bein immer noch nicht richtig ein. Wenn er langsamer oder an der Leine unterwegs ist, dann schon. Hier wäre mit Sicherheit eine Physiotherapie als Unterstützung nicht schlecht.
Ein weiteres Problem, was auch seiner Rasse geschuldet ist, sind seine Augen und seine Atmung. Der Tierarzt meinte, es seien keine Rolllieder und hat erstmal antibiotische Augentropfen verschrieben. Es ist auch besser geworden, aber nach wie vor sind seine Augenschlitze ziemlich verengt und dieses behindert ihn beim Sehen.
Leider hat der dennoch so hübsche und liebenswerte Johny daher schon viele Baustellen und wahrscheinlich wird es schwer werden, für ihn ein passendes Zuhause zu finden! „Aber die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagt ja das bekannte Sprichwort.
Dabei wäre Johny bestimmt ein treuer Begleiter für Menschen, die es auch gerne ruhig angehen lassen. Er geht trotz seines „Handicaps“ gerne gemütliche Runden spazieren. Im Haus ist er ruhig und stellt nichts an. Hier wäre ein Haus mit Garten für Johny wahrscheinlich perfekt, wo er nicht unbedingt viele Treppen laufen muss und im Schatten seine Nickerchen machen kann, da er Hitze aufgrund seines dichten Fells und seiner doch schwereren Atmung verständlicherweise nicht so gut verträgt.
Wer möchte Johny, trotz seiner „Baustellen“ ein Zuhause schenken? Wer einmal Johnys Herz erobert hat, bekommt mit Sicherheit einen Hunde Kumpel an die Seite, der durch dick und dünn mit einem geht. Also worauf warten Sie noch? Schreiben Sie mir eine Mail und ich werde mich zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen, um alles Weitere zu besprechen.
Johny reist natürlich gechippt, geimpft, kastriert und mit EU-Heimtierpass. Johny wurde am 31.03.2025 negativ auf Herzwurm, Babesiose und Ehrlichiose getestet.
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weitere Informationen zu Johny: Datum: So, 25.05.25, 10:14 - Besucher: