Name: Brio Geboren: ca. 14.09.2018 Rasse: Setter-Mischling Geschlecht: männlich Schulterhöhe: ca. 55 cm Gewicht: ca. 23 kg Kastriert: ja Geimpft: ja Gechippt: ja Farbe: weiß-schwarz Mittelmeerkrankheiten: 1. Test: Leishmaniose positiv – in Behandlung, Hepatozoonose positiv, Anaplasmose positiv, Rest negativ Krankheiten: siehe Mittelmeerkrankheiten Katzenverträglich: nein Hundeverträglich: ja Kinder: unbekannt Handicap: nein Aufenthalt: 53347 Alfter
Zuhause: ja Pflegestelle: ja Paten: ja Geeignet für: erfahrene Hundehalter
Garten: ja Zweithund: ja Hundeschule: ja
Jagdtrieb: ja
Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
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Beschreibung: Brio – Ein Setter mit Geschichte, Herz und Hoffnung
Was ist mir passiert? Mein Name ist Brio, und mein Leben war eine Achterbahnfahrt. Einst war ich der geliebte Begleiter eines älteren Herrn, der mich umsorgte und mir Geborgenheit schenkte. Doch als er schwer erkrankte, verlor ich mein Zuhause. Ich landete bei einem Jäger, der mich nicht als Familienmitglied sah, sondern nur als Mittel zum Zweck. Eingesperrt und ohne Liebe diente ich als Zuchthund. Meine Hoffnung keimte auf, als ich entkam – doch das Schicksal meinte es nicht gut mit mir: Ich wurde eingefangen und in ein Canile im Süden Sardiniens gebracht. Dort wurde ich krank – Leishmaniose schwächte meinen Körper, meine Haut war wund, meine Knochen schmerzten. Aber meine Seele blieb stark. Und genau diese Stärke hat mich bis hierher getragen. Jetzt habe ich endlich eine zweite Chance bekommen – und hoffe auf ein liebevolles Zuhause.
Wo bin ich? Aktuell lebe ich auf einer Pflegestelle auf Sardinien, genauer gesagt auf einer Welpenstation. Hier teile ich meinen Alltag mit meiner Hundefreundin Emily und den jungen Wilden. Ich genieße ihre Gesellschaft, bringe ihnen Ruhe bei und führe sie mit sanfter, gelassener Art. Mein Leben hier ist besser als das, was hinter mir liegt – aber es ist kein Zuhause. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als endlich anzukommen, bei Menschen, die mich sehen und verstehen. Wie bin ich? Ich bin ein Setter – durch und durch: elegant, sensibel, treu und voller Hingabe zu meinen Menschen. Besonders Männer haben es mir angetan – ihnen begegne ich offen und freundlich. Ich liebe es, dabei zu sein, ganz gleich ob in der Stadt, auf dem Markt oder beim Einkaufen. Ich habe schon viel gelernt: Autofahren? Kein Problem. An der Leine laufen? Das klappt gut. Doch meine Vergangenheit hat Spuren hinterlassen. Schnelle Bewegungen lassen mich manchmal zusammenzucken – eine stille Erinnerung daran, dass nicht immer alles gut war. Auf meinem Rücken spürt man eine verknöcherte Stelle, ein Überbleibsel aus der schweren Zeit im Canile. Aber meine Lebensfreude habe ich mir bewahrt. Meine große Stärke ist meine soziale Art. Mit anderen Hunden komme ich wunderbar zurecht; ich kommuniziere ruhig und sicher. Die Jüngeren begegnen mir mit Respekt, und wenn mir danach ist, spiele ich mit ihnen, tobe ein wenig oder lecke ihnen liebevoll die Ohren. Und doch frage ich mich manchmal: Warum bin ich noch hier? Mein Koffer ist längst gepackt, mein Wunsch nach einem Zuhause ist groß. Viele meiner Freunde durften schon reisen – nur ich warte noch. Der sardische Winter steht vor der Tür: windig, feucht und kalt. In dieser Zeit machen sich meine Gelenke besonders bemerkbar. Wie schön wäre es, diese Monate in einem warmen Körbchen bei meiner eigenen Familie zu verbringen.
Was suche ich? Ich wünsche mir ein Zuhause bei Menschen, die mich verstehen und mich begleiten, ohne zu viel von mir zu erwarten. Setter werden oft von sehr aktiven Menschen gesucht – auch ich bin neugierig und unternehmungslustig, doch meine gesundheitliche Situation setzt mir gewisse Grenzen. Ich bin schussfest und habe keine Angst vor Feuerwerk oder lauten Geräuschen. Aktivitäten wie Nasenarbeit, Mantrailing oder Suchspiele könnten gut zu mir passen, da sie meinen Jagdtrieb in geordnete Bahnen lenken und mich geistig fordern, ohne mich körperlich zu überlasten. Lange Joggingrunden oder sehr intensive Sporteinheiten sind dagegen nichts für mich. Am wohlsten fühle ich mich in einem strukturierten Umfeld mit ruhigen, ausgeglichenen Menschen – gerne auch mit einem freundlichen Hundekumpel an meiner Seite. Meine Leishmaniose ist gut eingestellt, sollte aber regelmäßig kontrolliert werden. Ich brauche keinen Drill, sondern Geduld, Verständnis und ein warmes Miteinander. Wichtig ist vor allem, dass ich dazugehören darf – als Teil eures Lebens. Brio ein Hund, der trotz aller Schicksalsschläge seine Eleganz und sein warmes Herz bewahrt hat. Und doch wartet er noch.
Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Brio kann nach Deutschland ausreisen.
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